Messtechnik für den Profi
Antennen-Messempfänger
AMA 310 Basis
Klassische Messtechnik in unerreichter Präzision und Effizienz
Der neue AMA 310 Basis: Kein Messempfänger ist einfacher zu bedienen, keiner macht das Arbeiten leichter, selbst bei sehr komplexen Fehleranalysen. Er ist als Basisgerät für UKW, ATV und DVB-C ausgelegt und kann jederzeit auf den Stand des AMA 310 Complete D3.0 mit DOCSIS 3.1-Messmodulen nachgerüstet werden.
Als Serienausstattung stehen ein UHD-Decoder zur Darstellung ultra-hochauflösender Bildinhalte sowie ein erweiterter CATV-Frequenzbereich bis 1.214 MHz zur Verfügung.
Auch die Anforderung zur Dokumentation von Anlagen ob tabellarische Messreihen im .xml Format, ob Screenshots von Fehlern oder Aufzeichnungen von Langzeitmessungen lässt sich mit ihm mühelos erfüllen.
Die Qualität für den Profi
Wegen seiner optimalen Ausstattung und seinem verständlichen Handling wird dieser Messempfänger bei allen Anwendern geschätzt – und im Detail liegt der Unterschied: Schnelle Rechen- und Bedienprozesse und hochauflösende Bild- und Grafikdarstellungen zeichnen den AMA 310 Basis aus. Sinnvolle Kopier- und Speicherfunktionen unterstützen Sie bei der Fehlersuche und beim Dokumentieren von Anlagen.
MPEG-H (HEVC) / UHD Decoder
UHD-TV ist immer stärker im Vormarsch. Wie beim Übergang von SD-TV zu HD-TV werden auch hier leistungsstärkere Kompressionsverfahren angewandt. Mit dem neuen MPEG-H (HEVC)/UHD Decoder können ultra-hochauflösende Bildinhalte dargestellt werden.
Mit diesem Decoder ist auch die Bilddarstellung von allen DVB-T2-Inhalten möglich (Option DVB-T/T2 und DAB/DAB+ vorausgesetzt). Die in Deutschland angewandte HEVC-Norm ist eine Weiterentwicklung des Vorgängerstandards (MPEG-4). Die Übertragung von Full-HD-Programmen über DVB-T2 (Deutschland) zählt zu den ersten Verbreitungswegen, in denen HEVC flächendeckend im Regelbetrieb zum Einsatz kommt.
Messen mit Ergebnissen
Das moderne Gehäusekonzept und ein zukunftsweisendes Akkumanagement machen den Messempfänger nochmals ergonomischer. Trotz hoher Baugruppenintegration werden alle vorgeschriebenen EMV-Richtlinien sicher eingehalten.
Daher ist es bei KWS-Messgeräten praktisch ausgeschlossen, dass sich Module gegenseitig stören und dadurch verfälschte Messergebnisse angezeigt werden.
CATV-Frequenzbereich bis 1.214 MHz
Immer mehr Kabelnetzbetreiber rüsten ihre Anlagen auf 1 GHz Bandbreite um. Das Bild zeigt ein Spektrum im Frequenzbereich 45 bis 1.214 MHz.
Störstrahlungsmessung (EMI)
Seit Mai 2009 prüft die Bundesnetzagentur (BNetzA) Kabelnetze auf die Einhaltung der maximal zulässigen Grenzwerte von Störfeldstärken. Diese Prüfung erfolgt auf Basis gesetzlicher Vorgaben (SchuTSEV), um sicherheitsrelevante Funkfrequenzen vor Störungen zu schützen.